Aktuelle Wohntrends: Moderne Boxspringbetten

Hollywood lässt grüßen: Schon Stars wie Marylin Monroe oder Doris Day haben sich in Hotelszenen mehr oder weniger lasziv auf Boxspringbetten ausgestreckt. Die noblen Schlafzimmermöbel machen nun auch bei uns Furore. Die trendigen amerikanischen Betten sind breiter und vor allem höher als unsere herkömmlichen Bettsysteme aus Lattenrost und Matratze. Aber was wird da so alles aufeinandergeschichtet? Woher kommt der Name? Und schläft es sich tatsächlich besser?

Boxspringbetten – die Sprungfedern in der Kiste
Auch wenn es ein wenig so klingen mag: Boxspringbetten heißen nicht so, weil man in eine Kiste springt. Die Bezeichnung der trendigen Schlafstatt, die ursprünglich aus den USA stammt, geht auf das englische Wort für Sprungfeder (=spring) zurück. Und diese Sprungfedern sitzen buchstäblich in einer Box. Meist in einem massiven Echtholzrahmen verbaut sitzt eine Federkonstruktion, die gleichzeitig als Untergestell für die Hauptmatratze fungiert. Der deutsche Begriff Federkastenbett konnte sich übrigens nicht durchsetzen; auch bei uns ist das mehrschichtige Bettsystem als Boxspringbett bekannt, auch als amerikanisches Bett oder Kontinentalbett wird es gelegentlich bezeichnet.

Schicht für Schicht ein Hit: von der Sprungfeder bis zum Topper
Boxspringbetten sind deutlich höher als Bettsysteme mit Lattenrost und Matratze, 70 bis 80 Zentimeter sind keine Seltenheit. Anstelle unseres Lattenrostes bildet beim amerikanischen Bett der stoffbezogene Rahmen mit Boxspringfedern den Unterbau, an dem auch gleich die Möbelfüße festgeschraubt sind. Auf diese Untermatratze, den etwa 20 bis 30 Zentimeter hohen Boxspring, kommt die Obermatratze. Obenauf liegt oft der sogenannte Topper, eine dünnere matratzenähnliche Auflage aus Schaumstoff, Latex oder Viskoseschaum. Bei getrennten Matratzen kaschiert ein durchgehender Topper die Besucherritze.

Nie wieder Schäfchenzählen: Besser Schlafen im Boxspringbett
Nicht nur das bequeme Ein- und Aussteigen ist ein Plus bei den Main Möbel Massivholzbetten. Komfortabel ist auch ein gepolstertes hohes Kopfteil, das manchmal auch leicht nach hinten geneigt sein kann: eine praktische und ergonomische Möglichkeit, sich beim Sonntagsfrühstück im Bett gemütlich anzulehnen. Matratzen und Topper werden in verschiedenen Härtegraden angeboten, vom weichen H1 bis zum harten H5. Topperauflagen helfen bei der Luftzirkulation und schonen die Hauptmatratze. Seitenschläfer wählen hier am besten punktelastischen Viskoseschaum; wer nachts häufig die Schlafposition wechselt, sollte einen elastischen Topper aus Kaltschaum anschaffen, der seine ursprüngliche Form immer wieder rasch zurückerlangt.

Hauptsache gut gefedert: Bonell- und Tonnentaschenfederkern
Der Boxspring besteht in Federsystemen aus gehärtetem Stahl, die – angeordnet in einer oder mehreren Ebenen - im Federkasten sitzen. Bei Bonellfederkernen sind die Spiralen miteinander verbundenen und auf der durchgehend elastischen Fläche liegt es sich besonders weich. Taschenfedern sind einzeln in Stofftaschen eingenäht und miteinander verklammert, so ergibt sich eine punktelastische Unterlage. Die fassartig gewölbten Federn des Tonnenfederkernsystems sind noch elastischer als normale Taschenfedern. Sämtliche Varianten sorgen durchgängig für eine angenehm gleichmäßige Federung.

Boxspringbetten im Massivholzmöbel Design
Mit edlem Stoff glatt bespannt oder rustikal versteppt – die Gestaltung von Bezug und Kopfteil bestimmen den Stil bei Boxspringbetten aus Massivholz wesentlich mit. Edel und dezent wirken gedeckte Töne wie Grau oder Braun, beides Optionen beim Boxspringbett aus der Main Möbel Kollektion „Kerala“. Die Farben harmonieren exzellent mit der ausdrucksvoll gemaserten geölten Wildeiche. Zu dem warmen Holzton, der schlichten Form und dem modernen Design passt wunderbar Bettwäsche in Schwarz, Weiß, Creme, Oliv oder einer kräftigen Trendfarbe. Schön dazu: stilvolle Nachttische im gleichen Holz.

Kleine Checkliste vor dem Boxspringbett Kauf
Erstellen Sie eine mentale Liste mit Ihren individuellen Kriterien und Prioritäten: Wie groß, wie breit, wie hoch soll Ihr Bett sein, bevorzugen Sie durchgehende oder getrennte Matratzen, welches Holz passt am besten zu Ihrem Schlafzimmerambiente? Aber voran messen Sie bitte Ihr Schlafzimmer aus. Je nachdem, wie viel Platz Sie zur Verfügung haben, können Sie sich dann für ein schmaleres Bett oder ein echtes Kingsize Modell entscheiden. Wählen Sie eine Obermatratze, die auf Ihr Körpergewicht und Ihre Größe abgestimmt ist. Bei Partnern, die unterschiedliche Härtegrade bevorzugen, sind geteilte Matratzen ideal: gleich hoch, unterschiedlich hart. Ein durchgehender Topper kaschiert die „Besucherritze“. Und wer noch zwischen hart oder eher weich schwankt: Probeliegen erleichtert die Entscheidung. Spannbettlaken für Boxspringbetten brauchen übrigens eine verlängerte Steghöhe - vielleicht die Gelegenheit, Bettwäsche in modernen Trendtönen anzuschaffen.

Fazit
Die amerikanischen Betten mit der bequemen Sitzhöhe machen zu Recht auch bei uns Furore. Federkasten, Matratze und Topper variieren je nach Ausführung und lassen Raum für individuelle Bedürfnisse und Vorlieben. Und optisch sind die Main Möbel Boxspringbetten aus Massivholz ein Highlight für jedes Schlafzimmerambiente.

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